Schön, dass Du Deinen Weg auf meinen basenreichen Foodblog gefunden hast. Jetzt bist Du nun auf meiner persönlichen Seite gelandet und möchtest vielleicht etwas mehr über mich erfahren. Mit nun 30 Jahren bin ich dieses Jahr in ein neues Lebensjahrzehnt gestartet. Jedoch kann ich schon jetzt vorweg nehmen: Ich fühle mich mich um einiges lebendiger, als mit jugendlichen 18 Jahren. Ach was sag ich – auch mit 15 Jahren war ich nicht so fit.
Die pflanzlichen Ernährung und ihre gesundheitlichen Vorteilen haben in den letzten fünf Jahren einen sehr großen Teil meines Lebens eingenommen. Ich habe mich jeden Tag mit voller Begeisterung weitergebildet und jede neue Information aufgesogen. Die neuen Erkenntnisse habe ich dabei in Form von selbst entwickelten Rezeptideen und einer basischen Lebensweise in meinen Alltag integriert.
Schon zu Beginn meiner Ernährungsumstellung verspürte ich wahnsinnig viele positive Veränderungen. Die pflanzlichen Lebensmittel gaben mir sehr viel Lebensenergie und veränderten zudem auch meine persönliche Einstellung. Pessimistische Gedanken wichen und ich nahm das Leben immer farbenfroher und facettenreicher wahr.
Auch meine Mitmenschen konnte ich damit anstecken – jedoch ohne zu Missionieren. Glaub mir – die Menschen um Dich herum werden deine positive Veränderungen wahrnehmen und von ganz alleine auf Dich zugehen. So konnte ich bereits viele Familienmitglieder und Freund mit der basischen Küche verzaubern.
Mein basischer Weg zu mehr Lebensfreude
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, praktiziere ich die basische Lebensweise bereits über einen Zeitraum von knapp fünf Jahren. Begonnen hat alles mit dem Ende meiner Nikotinsucht. Nach über 10 Jahren hatte ich beschlossen das Rauchen aufzugeben. Mit bis zu 40 Zigaretten pro Tag konnte man mich getrost als Kettenraucherin bezeichnen. Dennoch gab ich das Rauchen von den einen auf den anderen Tag auf und bin seit dem clean.
Gleichzeitig stellte ich meine Ernährung auf die basenreichen Kost um. Das heißt die negativen Säurebildner verschwanden nach und nach aus meiner Küche und wurden durch gesunde, basische Alternativen ersetzt.
“Was Kannst Du denn dann überhaupt noch essen?”
Bei dieser Frage muss ich meist bis über beide Ohren grinsen. Durch die basische und vegane Lebensweise habe ich soooo unheimlich viele neue Lebensmittel kennen gelernt. Es gibt kaum einen Tag an dem ich das Gleiche esse. Ich bin süchtig danach, meinen und den Gaumen meiner Liebsten, mit neuen Geschmäckern zu verwöhnen – Und das auch noch gesund. Selbst eingefleischte Allesesser haben noch keinen meiner Gemüsebratlinge verschmäht ;-).
Bezeichnest Du Dich selbst als vegan?
Meine Ernährungsumstellung begann mit der basischen bzw. basenüberschüssigen Ernährung. Rein basische Lebensmittel sind gleichzeitig auch immer vegan. Die basischen Ernährungsweise beinhaltet jedoch auch positive Säurebildner. Zu diesen zählen u.a. auch Fleisch, Fisch & Eier – jedoch nur in Bioqualität und in Maßen. Auch Butter und Sahne sind erlaubt und werden in biologischer Qualität als neutral eingestuft. Wenn Du mehr über das Konzept der basischen Ernährung wissen möchtest, lies Dich gerne auf folgender Seite Die Basische Ernährung ein.
Ich selbst habe von diesen tierischen Lebensmitteln zu Beginn lediglich Eier & Butter weiter verzehrt. Auf Fleisch & Fisch habe ich komplett verzichtet. Nach kurzer Zeit strich ich jedoch auch Eier und Butter aus meiner Ernährung. Je cleaner ich mich ernährt habe, desto weniger schmeckten mir jegliche tierische Produkte.
Somit könnte ich mich als Veganerin bezeichnen. Oft ist dieser Begriff jedoch mit sehr negativen Attributen behaftet. Des Weiteren heißt vegan nicht auch gleichzeitig gesund. Industrieller Zucker, Alkohol, Produkte aus Weizen & und auch Kaffee sind ebenfalls vegan. Diese sind aber alles andere als basisch. Da ich mich grundsätzlich nicht gerne in Schubladen stecken lasse, bezeichne ich mich aus Spaß selbst oft als “Basianer” :-D.
Meine Überzeugung: gesund i(s)st bunt
Wenn Du durch meine Rezepte stöberst, wirst Du viele bunte Gerichte finden. Die basenreiche Kost ist sehr vielfältig und überhaupt nicht einschränkend. Das Credo könnte auch heißen: “iss den Regenbogen”.
Gerade die Lebensmittel mit einer dunkleren Farbgebung enthalten zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Zu diesen Farbstoffen bzw. sekundären Pflanzenstoffe zählen u.a. Polyphenole, Caratinoide und Flavonoide. So ist bspw. eine rote Zwiebel, einer weißen vorzuziehen. Gleiches gilt u.a. auch für Weintrauben. Auch dunkles Blattgrün überzeugt mit einer hohen Zahl an Mikronährstoffen.
Merke:
Je bunter Deine Mahlzeit ist, desto mehr versorgst Du Deinen Körper mit lebenswichtigen Mikronährstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.
Dieses Motto lebe ich nun seit einigen Jahren und hab es keine Sekunde bereut. Die basische Ernährung bereichert mein Leben auf allen Ebenen.
Probier es doch einfach mal aus
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